Wir haben schon vor über 10 Jahren unsere komplette Stromversorgung auf „grünen“ Strom umgestellt. Das gilt also sowohl für unseren Betrieb
als auch unseren Privathaushalt. Unser Strom ist zu 100% atommüllfrei und zu 100 % CO2 emmissionsfrei. Bei unserem Stromlieferanten, die EWS Schönau,
gibt es schon von Anfang an im Preis jeder Kilowattstunde einen Förderbeitrag zum Ausbau von Solarenergie. Wir und damit auch unsere Einsteller leisten
also mit unserer Stromrechnung zusätzlich noch einen kleinen Beitrag zur Förderung der Solarenergie.
Der beste Strom ist der der erst gar nicht verbraucht wird. Von daher haben wir inzwischen beinahe unsere gesamte Beleuchtung in Stall, Hof und Halle
in den letzten Jahren auf LED Leuchtmittel umgebaut. Einsparung im Jahr mind. 1000 kwh.
Wie viele andere landwirtschaftliche Betriebe Heizen wir unser Haus mit einer Holzheizung. Die betrifft natürlich hauptsächlich unser Haus. Aber damit auch das
immer beheizte Reiterstüble samt Toiletten. Holz ist beim heizen zwar arbeitsintensiver aber CO2 neutral. Um weiter Energie zu sparen haben wir nun unsere Heizung erneuert und umgebaut auf einen Pelletofen. Schon unser Holzofen lief überwiegend mit Holzbriketts. Bei der Herstellung von Holzbriketts und Pellets gibt es den
Vorteil, dass hier überwiegend Holzreste und Sägespäne der Holzindustrie verarbeitet werden. Es werden also fast keine Bäume für die Herstellung gefällt.
Trotzdem sind wir nicht CO2 neutral. Denn landwirschaftliche Maschinen benötigen nun einmal Treibstoff. Für Traktoren, Hoflader, etc. gibt es zum Diesel z.Zt. noch keine vernünftigen Alternativen. Hier bleibt uns nur möglichst sparsame Maschinen einzusetzen. Unsere Maschinen sind entsprechend ihrer benötigten Leistung an unseren Hof angepasst. Trotzdem muss sich jeder im klaren sein, das für Heu, Weidepflege, Reitbodenpflege, Bauarbeiten auch bei uns mehrere 100 Liter Treibstoff im Jahr verbraucht werden.